Baujahr:    1951
Bauart:      Sechszylinder (Reihe, Vorkammerdiesel)
Hubraum:  4.580 cm³
Leistung:   66 kW (90 PS)
Vmax:        80 km/h
Sitze:         1+8
Gewicht:    6.500 kg
gebaut:     ca. 56.000 Stück

Der Mercedes-Benz Lastkraftwagen L 3500 war das Erfolgsmodell der 50er Jahre schlechthin und wird schnell zum Marktführer seiner Klasse. Es war der erste von Mercedes-Benz wieder selbst konstruierte Lkw dieser Gewichtsklsse nach dem 2. Weltkrieg. Die Konstruktion des Fahrzeuges blieb bis 1961, also insgesamt zwölf Jahre, ohne wesentliche Änderungen.

Die L 3500 Fahrgestelle wurden für alle erdenklichen Aufbauten verwendet, so auch für den Feuerwehrbereich. Anfang der 50er Jahre wurden aufgrund eines Kooperationsvertrages mit der Feuerwehrgerätefabrik Carl Metz, Karlsruhe, fast ausschließlich Aufbauten dieses Herstellers verwendet. Als Tanklöschfahrzeug(TLF 16) befand sich im hinteren Teil ein Wassertank mit 2400 ltr. Fassungsvermögen.

Bei der Restauration wurde das hölzerne Fahrerhaus nachgebaut und verblecht, der Kofferaufbau mit Fassadenblech bezogen, verklebt und vernietet. Die Verkaufseinheit wurde isoliert, verkleidet und auf eine Negativform ein Chesterfield Himmel vernäht. Die Gastromöbel wurden Maßgefertigt.
Heute fasst der Kofferaufbau 2 Eistruhen, Kühlschränke, Handwaschbecken, Spüle und vor allem das Herzstück,
eine computergesteuerte Schankanlage von Pegasus, programmiert mit klassischen und auch eigenen Rezepturen.

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